
3 Fragen an...Frederick Lau
12.09.2017 |

Spätestens seit dem Film Victoria dürfte Frederick Lau jedem Filmfreund in und auch außerhalb Deutschlands ein Begriff sein. Im August war er für seinen neuen Kinofilm Spielmacher für Dreharbeiten in Hamburg Altona. Im Film spielt er einen Ex-Fußballer mit krimineller Vergangenheit, der eigentlich den Absprung geschafft hat, jedoch durchs Wettgeschäft wieder auf die schiefe Bahn gerät. Wir haben uns mit dem Berliner in einer kurzen Setpause zum Gespräch getroffen.
- Für welchen Fußball-Verein schlägt dein Herz?
Meine Familie kommt aus dem Ruhrpott. Mein Opa war Dortmund-Fan – und so bin ich auch Dortmund-Fan geworden. Das kann man sich manchmal einfach nicht aussuchen.
- Du hast in deiner Karriere schon viele unterschiedliche Charaktere gespielt. Was ist für dich das Schöne am Schauspielern?
Ich versuche immer etwas Neues zu entdecken. Für mich ist es interessant, neue Welten zu bereisen. Und auch in dem Film „Spielmacher" geht es ja nicht nur um Fußball. Jeder hat schon mal ein Spiel verloren in seinem Leben und musste sich anschließend weiter durchboxen. Ein scheinbar verlorener Moment kann jedoch auch gleichzeitig Ansporn für neue Ziele sein.
- Wo hast du in Hamburg bisher überall gedreht?
Wir haben im letzten Jahr für den Film Simpel mit David Kross bereits sehr lange in Hamburg gedreht. Da bin ich schon in die Elbe gesprungen bei 12 Grad Wassertemperatur. Für Spielmacher waren wir an den Docks und der Köbrandbrücke - ich hab also schon viel gesehen in der Hansestadt.
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