Max-Brauer-Allee 91
22765 Hamburg
1873-78 wurde das Gerichtsgebäude, das jetzt das Amtsgericht beherbergt, gebaut; es zeigt die Berliner Schule des auf Schinkel zurückgehenden Backstein-Rundstils, sprechender Ausdruck für die Zugehörigkeit Altonas zu Preußen. 1904-07 wurde ein großer Neubau angefügt, in Formen der deutschen Renaissance, verputzt und mit Werksteingliederungen - mehr in Anlehnung an einen wilhelminischen Staatsstil als an Hamburg-Altonaer Reformarchitektur. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass 1932 von dem seinerzeit im Backstein-Altbau residierenden Landgericht Altona im Gefolge des "Altonaers Blutsonntags" die ersten Todesurteile des Dritten Reiches gesprochen wurden. Als Location ist das Amtsgericht ungeheuer vielseitig. Neben dem schönen Foyer, den Fluren und Sitzungsräumen bieten sich die glasüberdachte Versteigerungshalle, sowie die Kellergänge (auch mit 2 Zellen) und der sehr große Dachbodenbereich an. Für Verhörszenen in den Kellertrakten / Zellen aber auch für Gerichtsverhandlungen in den Sälen wird das Amtsgericht gern gebucht.
Zusatzinformationen
Zugang zum Motiv Mo. - Fr. erst nach Gerichtsschluß (16.00 Uhr); Wochenende unbegrenzt.
Parken von Technik- oder Teamfahrzeugen auf dem Hinterhof nach Rücksprache.
Räumlichkeiten für Garderobe, Maske, Catering und WC nach Rücksprache möglich. Aktuelle Motivmiete und Betreuervergütung werden von den Ansprechpartnern mitgeteilt.
22765 Hamburg
Dirk.Wagner@ag.justiz.hamburg.de
Bitte Antrag für Drehgenehmigung beim Ansprechpartner anfordern. Nach Rücksendung kümmert er sich um die Erteilung der Drehgenehmigung.