Travemünder Allee
Lübeck
Der 830 Meter lange Tunnel unterquert die Trave zwischen Lübeck und Travemünde. 2005 wurde der mautpflichtige Tunnel eröffnet, nachdem die ehemalige Herrenbrücke abgerissen wurde. Für Radfahrer, Mofafahrer und Fußgänger ist die Brücke nicht freigegeben, sie können einen kostenlosen Busshuttle in Anspruch nehmen.
Das Burgtor gehört noch zu der alten Wehranlage von Lübeck und ist zusammen mit dem Holstentor das einzige komplette Stadttor das noch steht. Es wird heute noch als Durchfahrt in die Lübecker Altstadt genutzt. An dem Burgtor ziehen sich auch noch die alten Wehranlagen und die Stadtmauer entlang.
Der Weinkeller und das Behn Haus befinden sich rechts neben dem Heiligen Geist Hospital und sind zum Teil in das Gebäude integriert. Das Haus besteht aus Backstein und stammt noch aus dem Mittelalter.
Das Heiligen Geist Hospital selbst wurde 1286 als Stiftung errichtet. Es gilt als eine der ersten Sozialeinrichtung Europas. Genutzt wurde es erst als Krankenpflege und später als Altenheim. Heute werden einige Teile des Heiligen Geist Hospitals immer noch als Altenheim genutzt, andere Teile stehen jedoch dem Tourismus offen.
Das Medienzentrum der Media Docks gilt als Treffpunkt und Medium zugleich. Die Veranstaltungsräumlichkeiten für Vorträge, Workshops und Produktpräsentationen stehen interessierten Unternehmen intern wie extern zur Verfügung - ebenso die Audio-, Video- und Multimedia-Studios. Produktion, Schulung, Hörfunk und TV finden hier statt.
Das Gebäude "Media Docks" geht aus dem denkmalgeschützen "Historischen Lagerhaus" auf der "Nördlichen Wallhalbinsel" im Hafen Lübecks hervor. Es wurde restauriert und innen vollständig neu gestaltet. Als repräsentativer Standort in unmittelbarer Nähe der Lübecker Innenstadt und mit einer besonderen Infrastruktur sind die Media Docks interessant für kleine und mittelständische Unternehmen, nicht nur in der Region.
Die Jakobi Kirche ist eine der 5 Hauptkirchen Lübecks. Sie liegt direkt am Koberg, einem historischen Marktplatz mitten in der Altstadt. Im Jahre 1334 wurde die dreischiffige Backsteinhallenkirche als Kirche der Schiffer und Seefahrer fertiggestellt und zusammen mit St. Marien und St. Petri geweiht. Schon 1227 stand an dieser Stelle eine Hallenkirche, die jedoch bei einem großen Stadtbrand abgebrannt ist. Heute ist die Kirche bekannt für ihre zwei erhaltenen Orgeln aus dem 15. Jahrhundert und das „Rettungsboot 2“, welches als nationale Gedenkstätte für Seefahrer gilt. Außerdem beginnt an der Jakobikirche der älteste Kreuzweg Deutschlands.
