Stockmeyerstraße 39
20457 Hamburg
Die 1925 erbaute Oberhafenkantine wurde 1997 geschlossen, nach längerem 'Dornröschenschlaf' von Herrn Kretschmer erworben und restauriert und im April 2006 neu eröffnet. Der im Stil des norddeutschen Klinkerexpressionismus gehaltene Imbiss ist die letzte „Kaffeeklappe“ der Stadt. Das denkmalgeschützte Kleinod ist an 7 Tagen in der Woche geöffnet. Die Küchenzeiten sind: Montag bis Samstag 12 bis 22 Uhr - Sonntag 12 bis 20 Uhr. Serviert wird traditionell deftige Hausmannskost mit Buletten, Brötchen, Eintopf und Kartoffelsalat. Im gemütlich eingerichteten Speiseraum finden ca. 30 Gäste Platz. Aus dem ehemaligen Vorratsraum unter dem Dach ist ein Clubraum mit im englischen Stil gestreiften Tapeten geworden. Dreharbeiten auf Anfrage.
reservierung@oberhafenkantine-hamburg.de
AAA Bezirksamt Hamburg Mitte
Polizeikommissariat 14
PK143 - Straßenverkehrsbehörde
Sachgebiet City (PK 11, 14)
Locations im Umkreis
Oberhafenquartier
Stockmeyerstraße - 20457 HamburgDas Oberhafenquartier liegt im östlichen Teil der Hafencity. Im Gegensatz zu anderen Bereichen des Planungsgebietes soll dies Quartier in der Hand der Freien und Hansestadt Hamburg bleiben und als Raum für Kultur und Kreativität genutzt werden. Es befinden sich noch Elemente des früheren Güterbahnhofs auf dem Gelände - u.a. alte Bahngleise in den Böden und Straßen - und größtenteils besteht das Quartier aus einstöckigen Lagerhallen. Die Gebäude beherbergen Sport- und Kulturnutzungen, Co-Working Spaces sowie Gastronomie. Das Oberhafenquartier ist nicht hochwassersicher.
Oberhafenquartier Halle 424
Stockmeyerstraße 43 - 20457 HamburgDie ehemalige Lagerhalle im Oberhafenquartier wird überwiegend für Jazz- und Klassikkonzerte genutzt (u.a. Jazztracks424 und Stammspielstätte des Ensembles Reflektor), aber auch Lesungen, Diskussionsveranstaltungen und andere Events finden hier einen individuellen Rahmen. Die Halle ist als einzige im Oberhafenquartier beheizbar und somit ganzjährig nutzbar. Vom zentralen Veranstaltungsraum lässt sich eine Wandseite zu den stillgelegten Gleisen aufschieben und eröffnet so eine Verbindung zum verwilderten Grünstreifen. Die Einrichtung der Halle variiert mit jeder Veranstaltung, unterstützt durch die in den Nebenräumen angeschlossene Setbauwerkstatt.
Hammerbrook-Schleuse
Stadtdeich - 20097 HamburgDie Hammerbrookschleuse ist Teil des Kanalsystems, das nach dem Großen Brand 1842 zur Stadterweiterung im Marschgebiet "Hammerbrook" angelegt wurde. Sie wurde 1844-47 von Johann Maack gebaut, dessen Schleusen- und Brückenentwürfe (z.B. Lombardsbrücke) Hamburgs Fleetbild bis heute prägen. Die Konstruktion und besondere Drehtechnik der Hammerbrookschleuse gilt als einmaliges Zeugnis für die Frühphase des modernen Wasserbaus. Schiffsverkehr findet hier schon lange nicht mehr statt, aber das technische Kulturdenkmal ist noch voll funktionsfähig.
Oberhafenbrücke
Oberhafenstraße - 20097 HamburgAm Übergang zum ehemaligen Stadtteil Klostertorhafen befindet sich zwischen dem Zollkanal und dem Oberhafen seit 1. Januar 2008 die neue Oberhafenbrücke. Ihr historischer Vorgänger wurde von 1902 bis 1904 gebaut. Da der Frachtverkehr noch mit Segelschiffen durchgeführt wurde, wurde sie als Drehbrücke ausgelegt, mit vier Gleisen für die Bahn oben und zwei Fahrspuren für den Straßenverkehr in der unteren Ebene. Zwischen dem 26. Dezember 2007 und dem 1. Januar 2008 wurde die alte Oberhafenbrücke demontiert und durch einen vorgefertigten Neubau ersetzt. Sie wurde damit 101 Jahre genutzt.