Barsbütteler Weg 49
22117 Hamburg
Der Park mit seinem Öjendorfer See entstand nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Auffüllung einer Niederung am Schleemer Bach mit Hamburger Trümmerschutt.
Barsbütteler Weg 49
22117 Hamburg
Der Park mit seinem Öjendorfer See entstand nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Auffüllung einer Niederung am Schleemer Bach mit Hamburger Trümmerschutt.
Am Ende der Linie U2 liegt der kleine Stadtteil Mümmelmannsberg. Die Hochhaussiedlung wird an ihren Rändern von hübschen Reihenhäusern und Einzelhäusern umrahmt. Kleine Innenhöfe und viele Grünanlagen zwischen den Wohnblocks charakterisieren den Stadtteil, in dem auch zwei Einkaufszentren und eines der modernsten Schulgebäude Deutschlands liegen. Der Stadtteil Mümmelmannsberg wurde bereits häufig für verschiedenste Film- und Musikvideo-Aufnahmen ausgewählt und bringt immer wieder neue, spannende und mitunter schaurige Motive hervor. Es ist jedenfalls für jeden Geschmack etwas zu finden.
Das Bildungszentrum Mümmelmannsberg wurde in den siebziger Jahren als zentrales Bildungsgebäude für die Hamburger Großsiedlung Mümmelmannsberg entworfen und gebaut. Seit mehr als 40 Jahren bestimmen das ästhetische Farbkonzept in blau und orange und die großzügigen Innenräume - dem bildungspolitischen Aufbruch der Zeit entsprechend - den Charakter der Räume. Als einzige weiterführende Schule im Quartier und Leiteinrichtung im Bildungszentrum wurde die Gesamtschule Mümmelmannsberg seit ihrer Gründung 1972 als Ganztagsschule geführt und setzt auch heute als Stadtteilschule die Tradition und den Bildungsauftrag einer 'Schule für Alle' lebendig fort.
Der Friedhof Öjendorf ist der jüngste der drei Hauptfriedhöfe Hamburgs. Seine Gestaltung als Parkfriedhof ließ ihn nach dem 2. Weltkrieg zu einem städtischen Freiraum heranwachsen. 1966 wurde der Park eröffnet. Er wurde als Parkfriedhof konzipiert, in dem ein übersichtliches Wegesystem das Gelände gliedert. Der Kraftfahrzeugverkehr ist auf einer ringförmig angelegten Straße möglich. Charakteristisch für den Friedhof sind die meist kreisrunden und gleichgroßen Rasengrabfelder. Durch die raumbildende Gehölzbepflanzung entsteht für jedes Feld der Eindruck eines in sich geschlossenen Friedhofs in einer großen Parkanlage. Die Grundrissgestaltung trennt optisch die öffentlichen Bereiche von den friedhofsinternen. Besonders schön ist das Schleemer Bachtal mit seiner naturnahen Gestaltung und seinem Vogelschutzgebiet.
Der Friedhof Öjendorf bietet mitten auf dem Friedhof drei sogenannte Trauerhallen. Diese können für Filmaufnahmen genutzt werden. Die drei Trauerhallen sind auf der Rückseite durch die sogenannte „Blumenstraße“ verbunden, über die der florale Schmuck für die Trauerfeiern angeliefert wird. Die Halle 2 ist noch in ihrem ursprünglichen Zustand und kann ebenfalls für Dreharbeiten genutzt werden. Der Zugang zu den einzelnen Trauerhallen führt zunächst an einem Warteraum vorbei. Hier finden sich dunkler Schieferboden, Fotografien an den Wänden und Sitzgruppen für die Wartenden. Der Übergang in die Trauerhalle ist mit Holz vertäfelt. Die Trauerhallen sind sehr schlicht gehalten. Das einfallende Tageslicht wird durch die großflächige, bunte Bleiglas-Fensterfront gebrochen. Innen finden sich einfache Bankreihen, eine Empore und der absenkbare Sargaufzug. Dreharbeiten in den Trauerhallen nur nach Absprache möglich.