Nicht erst seit Corona und Inflation ist das Produzieren von Filmen und Serien herausfordernder geworden. Auch schon davor sind die Beiträge geschrumpft, die zum Beispiel Sender für die Herstellung von Inhalten aufbringen können. Gleichzeitig sind die Produktionskosten gestiegen und die Anforderungen an Produzent*innen und ihr Produkt haben zugenommen.
Anhand von Beispielen gehen Rechtsanwalt Dr. Andreas Pense von der Kanzlei UNVERZAGT und Produzent Matthias Greving, Kinescope Film, auf folgende Fragen ein:
Wie können sich unabhängige Produzent*innen heutzutage aufstellen, um sicher durch neue Krisen zu navigieren?
Wie sieht die richtige Mischung in der Finanzierung aus? Alles aus einer Hand oder „der Mix macht’s“?
Mit welchen nationalen oder internationalen Partner*innen kann ich mich als Produzent*in in der heutigen Zeit zusammentun, um finanzielle Risiken zu teilen und trotzdem flexibel zu bleiben? National oder gleich international? Welche Rolle spielt dabei die Filmförderung?
Auf welche Gestaltungen muss ich als Produzent*in vorbereitet sein, wenn ich mich auf eine Auftragsproduktion, Co-Produktion oder Co-Finanzierung einlasse?
Es wird zwischendurch und im Anschluss ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen geben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Veranstaltung richtet sich primär an Nachwuchsproduzent*innen und Studierende sowie an alle interessierten Jurist*innen.
Das Format "All You Need is Law" wird gemeinsam mit den Medienrechtskanzleien GRAEF, UNVERZAGT und VON HAVE FEY veranstaltet und findet drei Mal im Jahr statt.