Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien Hamburg: „Die herausragende Hamburger Produktion rückt zurecht endgültig ins internationale Rampenlicht. Im Mikrokosmos Schule verhandelt dieser Film die ganz großen Themen: Es geht um Vorurteile und Verurteilung, um Macht und Ohnmacht, um Schuld und Gerechtigkeit. Zur Nominierung von „Das Lehrerzimmer“ als bester internationaler Film bei den diesjährigen Oscars gratuliere ich İlker Çatak und seinem Team ganz herzlich und drücke die Daumen für die Preisverleihung im März.“
Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung: „Von Hamburg nach Hollywood! Mit seinem Hamburg Media School-Abschlussfilm ‚Sadakat‘ konnte İlker Çatak 2015 bereits den ‚Studierenden-Oscar®‘ in Gold mit nach Hause nehmen. Mit seinem Ausnahmefilm ‘Das Lehrerzimmer‘ könnte er die Sensation jetzt perfekt machen. Das intensive Drama mit einer herausragenden Leonie Benesch hat das Zeug, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Wir drücken dem gesamten Team um İlker Çatak und Produzent Ingo Fliess die Daumen! Unsere Glückwünsche gehen auch an Wim Wenders und Sandra Hüller, die heute ebenfalls für einen Oscar nominiert wurden.“
In „Das Lehrerzimmer“ schlüpft European Shooting-Star Leonie Benesch in die Rolle einer Hamburger Lehrerin. Als eines Tages einer ihrer Schüler des Diebstahls verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache persönlich nachzugehen – und droht an ihren Idealen und dem System Schule zu zerbrechen. Der Film von Hamburg Media School-Absolvent İlker Çatak ist komplett in Hamburg gedreht worden und feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2023. Das Drehbuch schrieb Çatak zusammen mit Johannes Duncker. Die MOIN Filmförderung hat das Projekt von if...Productions Film mit 390.000 Euro unterstützt. Regisseur İlker Çatak konnte 2015 bereits erste Oscar®-Luft schnuppern. Mit seinem HMS-Abschlussfilm „Sadakat“ gewann er damals den „Studierenden-Oscar®“ in Gold.
Die 96. Oscar®-Verleihung findet am 10. März 2024 in Hollywood statt.
