Am Freitagabend wurde in Berlin der Deutsche Filmpreis 2024 verliehen. Zu den Abräumern des Abends zählen der in Hamburg gedrehte Film „Sterben“ von Matthias Glasner mit vier Auszeichnungen – unter anderem die LOLA in Gold für den besten Spielfilm – sowie „Im toten Winkel“ der Hamburger Filmemacherin Ayşe Polat mit drei Preisen.
Die Lola für den „Besucherstärksten Film" ging zudem an „Die Drei ??? – Erbe des Drachen“ von Tim Dünschede. Den MOIN-geförderten Film sahen über 1,6 Millionen Zuschauer*innen im Kino. Den Preis für die beste Tongestaltung gab es für „The Dive“ von Maximilian Erlenwein.
Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: „Der Abend gehört der Hansestadt! Wir gratulieren dem Team von 'Sterben' rund um den gebürtigen Hamburger Matthias Glasner und den Hamburger Produzenten Jan Krüger. Mit seinem Film hat Glasner ein wahres Juwel geschaffen – insbesondere dank der herausragenden Performance des Casts rund um die LOLA-Preisträger*innen Corinna Harfouch und Hans-Uwe Bauer. Wer den Film noch nicht gesehen hat: Nichts wie rein ins Kino, es lohnt sich! Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen auch an die Hamburger Filmemacherin Ayşe Polat, die für ihren aufregenden Genre-Mix ‘Im toten Winkel‘ die LOLA für das beste Drehbuch, die beste Regie und den besten Spielfilm in Bronze mit nach Hause nehmen konnte. Wahnsinn!“
DIE PREISE IN ÜBERBLICK
Sterben (4 LOLAS)
Bester Spielfilm LOLA in Gold (Jan Krüger, Ulf Israel, Matthias Glasner)
Beste weibliche Hauptrolle (Corinna Harfouch)
Beste männliche Nebenrolle (Hans-Uwe Bauer)
Beste Filmmusik (Lorenz Dangel)
Im toten Winkel (3 LOLAS)
Bester Spielfilm LOLA in Bronze (Mehmet Aktaş)
Beste Regie (Ayşe Polat)
Bestes Drehbuch (Ayşe Polat)
Die Drei ??? – Erbe des Drachen (1 LOLA)
Besucherstärkster Film (Regie: Tim Dünschede, Produktion: Justyna Muesch, Quirin Berg, Max Wiedemann)
The Dive (1 LOLA)
Beste Tongestaltung (Michael Schlömer, Corinna Fleig, Tobias Fleig)
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