Finkenau 35
22081 Hamburg
Der Neubau des Kunst- und Mediencampus Hamburg an der Finkenau wurde Mitte März 2015 eingeweiht und komplettiert die Lehr- und Arbeitsräume im Ensemble der ehemaligen Geburts-und Frauenklinik Finkenau. Das großzügige Foyer bietet viele interessante Perspektiven und Blickverbindungen -u.a. zur Mensa im Erdgeschoss sowie zur Galerie des Cafés im 1. Obergeschoss. Über die ebenerdige Glasfassade öffnet sich der Neubau zum Innenhof und den historischen Schumacher-Bauten. Die in hellem grasgrün gestaltete Mensa wird vom Studierendenwerk betrieben und hat Kapazitäten für die Ausgabe von ca. 1.000 Speisen täglich. Von den dunklen Holztischen im Sitzbereich aus kann durch mehrere Fensterdie Aktivitäten in der Küche verfolgen und hat außerdem die Sichtverbindung zum Innenhof des Campus. Im1. OG liegt das ebenfalls vom Studierendenwerk betriebene Café. Die Einrichtungpasst sich flexibel den tagesaktuellen Bedürfnissen der Studenten an. Die Dachterrasse ist bei freundlichem Wetter ein beliebter Treffpunkt und bietet schöne Aussichten über das Gebäude-Ensemble oder zum Eilbekkanal. Die Fachbibliothek DMI befindet sich im 2 OG. In dieser modernen Bibliothek herrscht keine durchgehende Ruhe-Zone, es gibt Einzel- und Gruppenarbeitsplätze sowie Lounge- und Kreativ-Ecken. Das neue Tonlabor ist technisch „state of the art“ und mit seiner Ausstattung derzeit einzigartig an deutschen Hochschulen. Das Forum Finkenau kann für Fachveranstaltungen und Events gemietet werden. Der Saal bietet mit Bestuhlung Platz für etwa 260 Personen, für Stehempfänge in Kombination mit dem Foyer können bis zu 500 Personen untergebracht werden.
Zusatzinformationen
Studienbetrieb hat Vorrang, aber es gibt durchaus auch Zeitfenster in denen Dreharbeiten möglich gemacht werden können.
22081 Hamburg
Dorothea.Wenzel@haw-hamburg.de
Polizeikommissariat 31
Bezirksamt Hamburg Nord
Fachamt Management des öffentlichen Raumes, Sondernutzungen
Locations im Umkreis
Ehemalige Frauenklinik Finkenau
Finkenau 35 - 22081 HamburgDie ehemalige Frauenklinik in der Finkenau beherbergt inzwischen die HMS - Hamburg Media School und ebenso die HAW Fakultät Design, Medien und Information DMI mit einem großen Erweiterungs-Neubau, der im März 2015 eingeweiht wurde. Es stehen bis auf weiteres auch noch Locations für Filmproduktionen zur Verfügung - wie der alte Hörsaal. Es gibt auf dem Campus aber keine krankenhaustypischen, eingerichteten Stationen oder OPs mehr.
St. Gertrud Kirche Uhlenhorst
Immenhof 10 - 22087 HamburgSeit 1399 gab es in der Innenstadt eine St. Gertruden-Kapelle, welche 1842 bei dem großen Brand zerstört wurde. Am 40. Tag ihrer Zerstörung fand 1882 die Grundsteinlegung der neuen St. Gertrud an einem neuen Standort, dem Kuhmühlenteich, statt. Mit ihrem 88 Meter hohen Turm ist diese Backsteingotik ein sichtbares Wahrzeichen von Hohenfelde und Uhlenhorst. Die 460 unterschiedlichen Backsteinsorten zählen ebenso zu den Besonderheiten der Kirche wie ihre Lage in Hamburgs geografischem Mittelpunkt. Den Zweiten Weltkrieg hat der Bau erstaunlich gut überstanden, sodass nur kleine Renovierungen an Wänden und Fenstern notwendig waren. Der Innenraum macht einen sehr freundlichen und warmen Eindruck. Ursprünglich dominierten aufwendige Wandbemalungen den Raum. Seit der Sanierung nach dem Krieg finden sich die rotbraunen Backsteinelemente an schlichten, weißgehaltenen Wänden wieder und ergeben so ein helles und eindeutiges Raumbild. Die imposante Orgel aus dem Jahr 1967 fügt sich perfekt in die Raumgestaltung ein und belegt die gute Akustik des neogotischen Baus. Westlich und östlich der Kirche bieten Gemeindehäuser weitere Säle und Nebenräume als Motiv oder zum Aufenthalt. Auch eine großzügige Grünanlage bietet Raum für unterschiedlichste Zwecke. Die direkte Vorfahrt zum Haupteingang ist möglich und die Parkplatzsituation vor der Kirche sowie entlang der Straße Immenhof ist sehr gut.
Uhlenhorst
Uhlandstrasse 26 - 22085 HamburgUhlenhorst und Hohenfelde sind zwei Stadtteile, die zentral im Herzen Hamburgs liegen, und dies bedeutet Alsternähe. Uhlenhorst ist durch exklusive bürgerliche Wohngebiete mit Villen und Stadthäusern gekennzeichnet. Hohenfeldes zentrale Lage hat zur Folge, dass sich hier zahlreiche Gewerbebetriebe angesiedelt haben. Aufgrund der massiven Zerstörung im 2. Weltkrieg steht hier kaum noch etwas von der ursprünglichen Bausubstanz. Ebenso zeichnet sich der Stadtteil Uhlenhorst mit vielen verschiedenen, kulturellen Einrichtungen, wie dem Ernst Deutsch Theater und dem Literaturhaus am Schwanenwik, aus. Die soziale Durchmischung des Stadtteils gibt Uhlenhorst einen eindrucksvollen Reiz. Zahleiche Innenhöfe und kleinere Grünanlagen verleihen dem Stadtteil eine entspannte Atmosphäre. Uhlenhorst besitzt eine eigene U-Bahn-Station. Ob nun schaurige oder schöne Motive: In Uhlenhorst findet jeder, was er sich in einem Alsternahen Stadtteil vorstellt.
Literaturhaus
Schwanenwik 38 - 22087 HamburgDas heutige Literaturhaus wurde 1868 von dem Architekten Jean David Jollasse erbaut. Nach der damaligen Mode wurde die Fassade aus einer Mischung von Spätklassizismus mit romantischen und gotischen Stilelementen gestaltet. In der Beletage stehen 3 sehr schöne Salons und eine Bar zur Verfügung, auch das Treppenhaus mit seinem schmiedeeisernen Geländer ist eine tolle Location. Der 1889 angebaute Festsaal ist das Prunkstück des Literaturhauses mit Säulen, Deckengemälden, Stuckornamenten und Kronleuchtern.