
Drei deutsch-türkische Filmprojekte in der Entwicklung gefördert
06.11.2019 | Förderentscheidung
Der Deutsch-Türkische Co-Production Development Fonds von Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und Istanbul Film Festival – Meetings on the Bridge kam im Rahmen des 27. Filmfest Hamburg zur Fördersitzung zusammen.
Aus den sechs Anträgen wählte das Gremium drei Projekte zur Förderung aus:
Whitewash von Ahmet Necdet Cupur, 20.000 Euro Koproduktion: Jyoti Film (Hamburg) & Liman Film
Electric Sleep von Zeynep Dadak, 20.000 Euro Koproduktion: Fenafilm & unafilm (Berlin)
Dormitory (Yurt) von Nehir Tuna, 18.000 Euro Koproduktion: Ultraviolet Film & StoryBay Media (Hamburg)
Zu den aus dem Deutsch-Türkischen Co-Production Development Fonds hervorgegangenen Projekten gehört zum Beispiel Emin Alpers "A Tale Of Three Sisters", eine Koproduktion der Berliner Komplizen Film, die im Berlinale-Wettbewerb 2019 lief, beim Sarajevo Film Festival u. a. den Preis für die beste Regie gewann und aktuell in der Auswahl für den Europäischen Filmpreis ist.
Der Deutsch-Türkischen Co-Production Development Fonds wurde 2011 von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Istanbul Film Festival – Meetings on the Bridge ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von deutschen und türkischen Filmemachern zu stärken.
Bildmaterial Ein Foto des Treffens kann unter folgendem Link heruntergeladen und für redaktionelle Zwecke kostenfrei verwendet werden. Auf dem Foto (v.l.): Teresa Hoefert de Turegano, Kirsten Niehuus, Helge Albers, Gülin Üstün und Malika Rabahallah.
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