
Nora Tschirner dreht auf Sylt
02.07.2018 | Gut gegen Nordwind
Die Dreharbeiten der Romanverfilmung "Gut gegen Nordwind" auf Sylt sind fürs Erste abgeschlossen: Im Juni hat das Team rund um Regisseurin Vanessa Jopp auf der Nordseeinsel gedreht.
In der Verfilmung von Daniel Glattauers Bestseller "Gut gegen Nordwind" spielen Nora Tschirner und Alexander Fehling die beiden Hauptfiguren, die einander zufällig durch einen Tippfehler in einer E-Mail kennenlernen und eine immer engere Beziehung entwickeln. Zur Besetzung gehören zudem Ulrich Thomsen, Ella Rumpf, Claudia Eisinger und Lisa Tomaschewsky. Das Drehbuch stammt von Jane Ainscough. Im Januar stehen weitere Dreharbeiten mit Alexander Fehling in Schleswig-Holstein an.
Produziert wird der Film von der Berliner Komplizen Film Produktion (u.a. Toni Erdmann) in Koproduktion mit Erfttal Film und Deutsche Columbia Pictures Filmproduktion und startet am 26. September 2019 in den deutschen Kinos!
Worum geht's im Film? Ein verdrehter Buchstabe lässt eine E-Mail von Emma Rothner (NORA TSCHIRNER) versehentlich bei Leo Leike (ALEXANDER FEHLING) landen. Der Linguist antwortet prompt. Sie beginnen einen schnellen, lustigen und immer intimer werdenden E-Mail Dialog, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Einige Wochen und viele gesendete und empfangene Nachrichten später wird daraus eine virtuelle Freundschaft. Leo und Emma beschließen zunächst, ihre Verbindung rein digital zu belassen als eine kleine Flucht vor dem Alltag – denn Leo kommt einfach nicht von seiner Ex-Freundin Marlene (CLAUDIA EISINGER) los und Emma ist mit Bernhard (ULRICH THOMSEN) verheiratet und hat zwei Stiefkinder. Dennoch: Die beiden vertrauen sich ihr Innerstes an und kommen sich auf dem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität immer näher. Und da stellt sich die Frage, ob sie sich nicht doch mal Angesicht zu Angesicht treffen sollten, denn die Schmetterlinge, die Leo und Emma mittlerweile jedes Mal im Bauch haben, wenn ihr E-Mail Postfach mit einem „Pling" eine neue Nachricht ankündigt, sind ganz und gar nicht nur digital. Aber kann man sich tatsächlich nur durch Worte richtig verlieben? Und werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung in der Realität standhalten? Und was, wenn ja?
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