
Nichts ist besser als Altona
14.06.2019 | 21. altonale
Hamburgs Stadtteil Altona steht seit wenigen Tagen wieder ganz im Zeichen der Kultur. Vom 31. Mai bis 16. Juni findet die 21. altonale statt. Neben Literatur, Kunst und Theater gibt es auch wieder jede Menge Futter für Filmfans. Drei Filme samt Gästen zeigt die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein gemeinsam mit der film altonale.
Filmemacherin Lola Randl geht in ihrem Dokumentarfilm Von Bienen und Blumen der Frage nach, ob das Landleben erfüllender ist als ein Leben in der Stadt. Die Berlinerin kehrte der Hauptstadt selbst vor einigen Jahren den Rücken und hat ihr Glück in einem kleinen Dorf in der Uckermark gefunden. Der Film ist ein Porträt von Städtern, die sich in unbekanntes Terrain aufmachen und versuchen, auf dem Land heimisch zu werden. (Do. 13 Juni, 20 Uhr, Lichtmeß Kino) Zu Gast: Lola Randl

Nichts ist besser als gar nichts – ob das stimmt, versucht Jan Peters in seinem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2010 zu beantworten. Dabei nimmt uns der Filmemacher mit in die skurrile Welt der Nebenjobs und abenteuerlichen Geschäftsmodelle. Ein Selbstversuch voll Ironie und künstlerischem Witz. (Sa, 8. Juni, 18 Uhr, Thalia in der Gaußstraße) Zu Gast: Jan Peters

Und wer lieber unter freiem Himmel schaut, sollte sich Dienstag, den 11 Juni um 20 Uhr vormerken. Auf dem Platz der Republik wird um 22 Uhr Sankt Paulius starke Frauen – Reeperbahnerinnen gezeigt. Der Film des Hamburgers Rasmus Gerlach porträtiert zahlreiche Kiezfrauen: Von der Burlesque-Performerin, über die Kneipenwirtin bis zur Musikerin. Vor dem Film wird es Livemusik von Bernadette La Hengst und „The Livebirds" geben, die den Soundtrack zum Film gemacht haben. Außerdem wird Filmemacher Rasmus Gerlach natürlich ebenfalls dabei sein.

Das komplette Filmprogramm findet ihr hier
Bei allen Filmen und Veranstaltungen gilt übrigens wie im letzten Jahr: Mach es möglich. Jeder gibt, was er kann und will. Kein Festpreis.
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